Mit Hilfe des EKGs lässt sich die elektrische Aktivität des Herzens aufzeichnen. Man unterscheidet:
Die elektrische Aktivität des Herzens wird für die Dauer von ca. 30 Sekunden aufgezeichnet. Dazu werden verschiedene Elektroden auf dem Oberkörper und an Armen und Beinen angebracht.
Aus dem EKG lässt sich der aktuelle Herzrhythmus und die Herzfrequenz bestimmen. Außerdem kann es wichtige Hinweis liefern, ob Herzerkrankungen wie zum Beispiel Durchblutungsstörungen oder Veränderungen der Herzstruktur (z.B. Verdickung des Herzmuskels) vorliegen.
Ein kleines Gerät, das meist um den Hals getragen wird, zeichnet über einen Tag und eine Nacht die elektrische Aktivität (das EKG) auf. Das Gerät ist durch Kabel mit mehreren Elektroden verbunden, die am Oberkörper aufgeklebt werden.
Herzrhythmusstörungen, die nicht dauerhaft vorhanden sind und somit im Ruhe-EKG nicht immer nachgewiesen werden können, werden im Langzeit-EKG erfasst, falls sie im Untersuchungszeitraum (meist 24 Stunden) auftreten. Selten auftretende Rhythmusstörungen können oft nicht erfasst werden.