Skip to main content

Leistungen

Elektrokardiographie (EKG)!

Mit Hilfe des EKGs lässt sich die elektrische Aktivität des Herzens aufzeichnen. Man unterscheidet:

Ruhe EKG

Mittels modernem Ultraschall ist es möglich, den Aufbau und die Funktion des Herzens zu beurteilen. Die Methode ist eine der wichtigsten diagnostischen Methoden in der Kardiologie. In Linksseitenlage wird dabei Ihr Herz aus verschiedenen „Blickwinkeln“ angesehen und beurteilt. Sie können diese interessante Untersuchung am Bildschirm mitverfolgen. Gerne erklären wir Ihnen genau, wie Ihr Herz arbeitet. Krankheitsbilder wie die Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) oder Herzklappenfehler können so zweifelsfrei erkannt werden.

Bei einigen sehr speziellen Fragestellungen ist eine 3 dimensionale Darstellung der Herzens erforderlich. Hierzu verfügen wir über hochmoderne Ultraschallgeräte, mit denen diese Darstellung technisch möglich ist.

Belastung-EKG

Es erfolgt eine kontinuierliche EKG Aufzeichnung unter einer definierten Belastung auf dem Fahrrad. Üblicherweise beginnen wir mit 50 oder 75 Watt. Nach je 1 Minute wird die Belastung um 25 Watt gesteigert. Der Abbruch der Untersuchung erfolgt, wenn Sie aus muskulären oder konditionellen Gründen nicht mehr weiter treten können oder wenn krankhafte Befunde vorliegen. Dies wäre zum Beispiel ein zu hoher Blutdruck unter Belastung, Brustschmerzen, starke Herzrhythmusstörungen oder auffällige EKG Veränderungen.

Wichtigster Grund für die Durchführung eines Belastungs-EKGs ist das Erkennen von Durchblutungsstörungen des Herzens (koronare Herzerkrankung). Leider liefert das Belastungs-EKG recht häufig „falsch positive“ (das EKG ist auffällig, aber es liegt trotzdem keine Durchblutungsstörung vor) oder falsch negative (das EKG ist in Ordnung, trotzdem liegt eine Durchblutungsstörung vor) Befunde. Insbesondere bei Frauen ist die Methode nur eingeschränkt aussagefähig.

Langzeit – EKG

Ein kleines Gerät, das meist um den Hals getragen wird, zeichnet über einen Tag und eine Nacht die elektrische Aktivität (das EKG) auf. Das Gerät ist durch Kabel mit mehreren Elektroden verbunden, die am Oberkörper aufgeklebt werden.

Herzrhythmusstörungen, die nicht dauerhaft vorhanden sind und somit im Ruhe-EKG nicht immer nachgewiesen werden können, werden im Langzeit-EKG erfasst, falls sie im Untersuchungszeitraum (meist 24 Stunden) auftreten. Selten auftretende Rhythmusstörungen können oft nicht erfasst werden

Eventrecorder (Vitaphon)

Wir geben Ihnen eine kleine „Karte“ im Scheckkarten-Format mit. Damit können Sie bei Bedarf selbst zu Hause ein EKG aufzeichnen, indem sie die Karte auf den Brustkorb auflegen und diese aktivieren. Die gewonnene Information wird dann über Telefon auf unseren Rechner weitergeleitet. Schon direkt nach der Datenübertragung können wir Ihr aufgezeichnetes EKG sehen und beurteilen.

Die Methode ist sehr elegant und dient dem Nachweis von seltener auftretenden Rhythmusstörungen, die im Ruhe-EKG und auch im Langzeit-EKG oft nicht nachgewiesen werden können. Der Vorteil liegt darin, dass Sie immer dann ein EKG aufzeichnen können, wenn Sie das Gefühl haben, dass etwas mit dem Herzen nicht stimmt. Wir sind so in der Lage zu beurteilen, welche Art von Herzrhythmusstörungen zum Zeitpunkt der Symptome vorlag.

Leider wird die Methode in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt.